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Physische Risiken

Alle globalen WirtschaftstĂ€tigkeiten hĂ€ngen von der Funktions­ weise von Geosystemen ab, z. B. von einem stabilen Klima und Ökosystemdienstleistungen wie der Versorgung mit Biomasse (Rohstoffen). Naturbezogene physische Risiken sind eine unmit­telbare Folge der AbhĂ€ngigkeit einer Organisation von der Natur. Physische Risiken entstehen, wenn natĂŒrliche Systeme durch die Auswirkungen von Klimaereignissen (z. B. extreme Wetterereignisse wie DĂŒrren), geologischen Ereignissen (z. B. seismische Ereignisse wie Erdbeben) oder VerĂ€nderungen des Gleichgewichts von Ökosystemen, beispielsweise hinsichtlich der BodenqualitĂ€t oder der Meeresökologie, beeintrĂ€chtigt wer­den, was sich auf die Ökosystemdienstleistungen auswirkt, auf die die Organisationen angewiesen sind. Diese können akut, chronisch oder beides sein. Naturbezogene physische Risiken ergeben sich aus VerĂ€nderungen der biotischen (mit Lebewesen zusammenhĂ€ngenden) und abiotischen (nicht mit Lebewesen zusammenhĂ€ngenden) Bedingungen, die gesunde und funktion­ierende Ökosysteme unterstĂŒtzen. Physische Risiken sind in der Regel standortspezifisch. Naturbezogene physische Risiken sind hĂ€ufig mit klimabedingten physischen Risiken verbunden.

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