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Downstream Emissionen

Downstream-Emissionen sind indirekte Treibhausgasemissionen, die im Rahmen des Scope 3 des Greenhouse Gas Protocols erfasst werden. Sie resultieren aus der Nutzung, Entsorgung oder Verarbeitung von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens nach deren Verlassen der direkten Kontrolle des Unternehmens.

Downstream-Emissionen beziehen sich auf die indirekten Treibhausgasemissionen, die im Rahmen des Scope 3 des Greenhouse Gas Protocols kategorisiert sind. Diese Emissionen entstehen nach dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen und umfassen sämtliche Treibhausgase, die durch die Nutzung, Weiterverarbeitung, Distribution und letztlich die Entsorgung von Produkten verursacht werden. Angesichts der Komplexität moderner Lieferketten und der art der hergestellten Produkte stellen Downstream-Emissionen häufig den größten Anteil am gesamten CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens dar.

Die Kategorien der Downstream-Emissionen sind vielschichtig und beinhalten unter anderem:


       

       

       

       


Die Erfassung dieser Emissionen ist oft herausfordernd, da sie detaillierte Kenntnisse über das Verhalten der Endverbraucher und die Logistikprozesse erfordert. Unternehmen können jedoch aktiv zur Reduzierung von Downstream-Emissionen beitragen, indem sie langlebige und energieeffiziente Produkte entwickeln, nachhaltige Logistiklösungen fördern und Initiativen zur Abfallbehandlung unterstützen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, stellt die präzise Erfassung und das Management von Downstream-Emissionen eine wesentliche Voraussetzung für die Erfüllung globaler Klimaziele dar.

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