Alles über ESG Management, Richtlinien zur Nachhaltigkeit und CO₂-Bilanzierung erfahren.
CO₂-neutral beschreibt den Zustand, in dem eine Organisation, ein Produkt oder eine Aktivität keine Netto-CO₂-Emissionen verursacht. Dies wird erreicht, indem ausgestoßene Emissionen durch Reduktionsmaßnahmen minimiert und unvermeidbare Emissionen durch Kompensationsprojekte ausgeglichen werden.
Der Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) der EU stellt sicher, dass importierte Güter die gleichen CO₂-Kosten tragen wie in der EU produzierte Waren. CBAM fördert faire Wettbewerbsbedingungen und treibt die globale Dekarbonisierung voran – ein wichtiger Mechanismus für energieintensive Branchen wie Stahl, Aluminium und Zement.
Carbon Capture und Storage (CCS) ist eine Technologie, die CO₂-Emissionen direkt an der Quelle abfängt, bevor sie in die Atmosphäre gelangen, und sie sicher in geologischen Formationen speichert. Ziel ist es, CO₂-Emissionen aus Industrieprozessen und der Energieerzeugung zu reduzieren und so zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen.
Das Carbon Disclosure Project (CDP) dient als zentrale Anlaufstelle für Organisationen, Städte und Investoren, um ihre Umweltauswirkungen transparent zu machen. Über 9.600 Unternehmen weltweit berichten über das CDP ihre Emissionen und Umweltstrategien durch ein präzises Bewertungssystem, das von A bis D- reicht. Diese Bewertungen, die wichtige Bereiche wie Klimawandel, Wassermanagement und Waldschutz umfassen, sind ein wesentlicher Indikator für die Umweltverantwortung von Unternehmen. Sie helfen Investoren und Verbrauchern, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und tragen so zu einer nachhaltigeren globalen Entwicklung bei.
Carbon Leakage bezeichnet die Verlagerung von Treibhausgasemissionen in Länder mit weniger strengen Klimaschutzauflagen. Dies geschieht, wenn Unternehmen aus Regionen mit strengen Umweltauflagen ihre Produktion in Länder mit weniger strengen Auflagen verlagern, wodurch die globalen Emissionen nicht reduziert, sondern lediglich verlagert werden.
Ein Carbon-Footprint-Rechner ist ein Instrument zur Umrechnung von Aktivitätsdaten in ihr Kohlenstoffäquivalent, indem der Wert mit dem entsprechenden Emissionsfaktor multipliziert wird. Das Ergebnis ist eine Schätzung der Kohlenstoffemissionen, die durch eine bestimmte Tätigkeit verursacht werden.
Der Clean Industrial Deal ist eine Initiative der Europäischen Kommission, die darauf abzielt, die industrielle Wettbewerbsfähigkeit der EU zu stärken und gleichzeitig die Dekarbonisierung voranzutreiben. Durch Investitionen in saubere Technologien, die Senkung von Energiekosten und die Förderung von Kreislaufwirtschaft soll die europäische Industrie nachhaltiger und zukunftsfähiger werden.
Der Abschnitt 401 des Clean Water Act gibt Bundesstaaten die Möglichkeit, Genehmigungen zu prüfen, um die Wasserqualität zu schützen.
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